Die verblüffende Verwandlung eines Backsteinhauses

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Stellt euch vor, ihr habt ein 30 Jahre altes Haus gekauft, das mit seiner Lage und einem großen Grundstück überzeugt und auch noch ziemlich gut in Schuss ist, aber vom Stil her einfach nicht so recht zu euren Vorstellungen passen will, einen ziemlich altbackenen Eindruck macht und außerdem auch ein bisschen mehr Platz bieten könnte? Genauso ging es den neuen Besitzern des Backsteinhauses, das wir euch heute vorstellen wollen. Sie waren nicht zu 100% verliebt in ihr neues Zuhause und ließen es deshalb von Mare Architectuur & Advies umbauen und modernisieren. Wir zeigen euch die verblüffende Verwandlung.

Vorher: Überholter Landhaus-Look

Zugegeben, mit seinen malerischen Fensterläden, der charmanten Tür und den grünen Beeten hatte das Haus auch vorher schon ein gewisses Flair und eine charakteristische Persönlichkeit. Es entsprach nur eben nicht dem Geschmack seiner neuen Besitzer und deren Vorstellungen von modernem, zeitgemäßem Wohnkomfort. Gewünscht waren schnörkellosere Formen, weniger Details, dafür aber mehr Fenster und eine reduzierte Farbgebung. Mal sehen, was unsere Experten daraus gemacht haben…

Nachher: Modern und zeitgemäß

Hier sehen wir ein Nachher-Foto aus der gleichen Perspektive. Da hat sich wirklich so einiges getan. Das Haus wirkt jetzt deutlich moderner, stylisher und offener. Zum einen wurde das Dach ausgebaut und mit Gauben versehen, welche nicht nur eine Wohnraumerweiterung mit sich bringen, sondern auch einen lichtdurchfluteten Innenraum. Die Fenster im Erdgeschoss waren vorher schon außergewöhnlich groß und durften deshalb bleiben. Sie wurden lediglich von den Fensterläden und den großen Büschen im Vorgarten befreit, sodass jetzt noch mehr Licht hindurch gelangt. Die Landhaustür wurde durch ein moderneres Modell ersetzt und der Backstein bekam einen frischen, weißen Anstrich.

Vorher: Trist und unharmonisch

Der weitläufige Garten auf der Rückseite des Grundstücks war ein unschlagbares Kaufargument für die neuen Besitzer. Allerdings wünschten sie sich einen fließenderen Übergang zwischen Innen- und Außenraum, der im Vorher-Zustand überhaupt nicht gegeben war. Damals wirkten Garten und Haus wie zwei streng separierte Einheiten, die nichts miteinander zu tun hatten. Das sollte sich ändern…

Nachher: Offen und freundlich

Auf der Rückseite ist die Verwandlung des Hauses noch beeindruckender. Auch hier wurde das Dach mit zahlreichen, großzügigen Dachfenstern ausgestattet, um mehr natürliches Licht in den Innenraum zu lassen. Darüber hinaus hat man sich im Erdgeschoss für eine Erweiterung des Wohnraums durch einen Wintergarten entschieden, der sich über die gesamte Länge des Gebäudes erstreckt, einen Übergang zwischen drinnen und draußen bildet und sich mit großen Glasflächen der neuen Terrasse und dem Garten öffnet.

Vorher: Altbackener Oma-Stil

Auch im Inneren des Hauses musste einiges passieren, denn der altbackene Oma-Look entsprach so gar nicht dem Stil der neuen Besitzer. Dunkles Holz, schwere Ledersessel und massive Möbel sowie jede Menge Nippes erdrückten den Wohnraum regelrecht und ließen ihn beengt und düster wirken.

Nachher: Hell und stylish

Bei der Gestaltung des Innenraums entschied man sich für einen radikalen Umbruch. Die dunklen Holzbalken an der Decke mussten ebenso weichen wie sämtliche Möbel und Deko-Accessoires. Der schöne Holzboden wurde neu aufbereitet und der Kamin bekam eine moderne, reduziertere Verkleidung. Die Einrichtung wirkt nun deutlich jünger, stylisher und zeitgemäßer und der Raum kann wieder atmen.

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