Einrichtungstipps für Haustierbesitzer

Sabine Neumann Sabine Neumann
Natural-Pool in Braunschweig, Kirchner Garten & Teich GmbH Kirchner Garten & Teich GmbH Modern garden
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Egal, ob Hund, Katze, Kaninchen oder Kanarienvogel—wer mit Haustieren zusammenlebt, muss sich in Sachen Einrichtung ganz andere Gedanken machen als Menschen ohne tierische Mitbewohner. Neben Style, Funktionalität und Preis rücken dann viele weitere Aspekte in den Mittelpunkt. Möbel, Einrichtung und Accessoires müssen robust genug sein, um Krallen, Zähnen und widerspenstigen Haaren zu widerstehen, dürfen aber gleichzeitig keine Verletzungsgefahr für die lieben Vierbeiner bedeuten. Wir haben fünf wertvolle Einrichtungstipps für Haustierbesitzer zusammengestellt, damit wir alle möglichst lange Freude an Couch und Katze haben.

Auf dem Boden geblieben

Der Bodenbelag im Haus kann tückisch sein für Haustiere. Man sollte bei der Wahl des Fußbodens darauf achten, dass die vierbeinigen Familienmitglieder weder zu sehr ins Rutschen geraten, wie zum Beispiel auf glattem Laminat, noch sich mit den Krallen verhaken können, wie etwa auf Teppichen aus Schlingen. Hochflorige, helle Teppiche sind ebenfalls nicht unbedingt die beste Idee, denn von ihnen lassen sich Tierhaare und Schmutz nur schwer entfernen. Am besten geeignet sind Natursteinböden, kurzflorige Teppiche oder robuste Holzdielen.

Gefährliches Grünzeug

Wer sich mit Flora und Fauna Leben in die Bude holen will, sollte sich vorher genau informieren, welche Pflanzen giftig für Hund, Katze, Nager oder Vögelchen sind. Denn nicht jedes Grünzeug lässt sich von frechen Viechern wehrlos anknabbern.

Sicher verstaut

Sicher verschließbarer Stauraum ist das A und O für ein entspanntes Leben mit Haustieren. Gerade in Bad und Küche lauern Gefahren auf neugierige Nasen, Pfoten und Mäuler, die sich ganz einfach vermeiden lassen. Ob es das scharfe Kochmesser ist, der Toilettenreiniger oder die Waschmaschinentrommel - am besten lassen wir unsere vierbeinigen Freunde gar nicht erst in die Nähe dieser potentiellen Gefahrenquellen. Heißt: Alles sicher hinter geschlossenen Türen oder in verschließbaren Boxen verstauen.

Elektroschocks vermeiden

Elektrische Kabel und Haustiere sind nur selten gute Freunde. Ob nun das Meerschweinchen das Laptopkabel durchknabbert oder der Dackel im Kabelwirrwarr hinter dem Fernseher hängen bleibt—das Ergebnis ist meist weder für das Tier noch für uns Menschen besonders erfreulich. Wer sich also noch etwas länger an Waldi und am LCD-Fernseher erfreuen will, sollte darauf achten, dass sich alle Kabel und Leitungen außer Reichweite befinden.

Hilfe für Wasserratten

Wer einen Pool oder einen Teich im Garten hat und mit Haustieren zusammenlebt, die den Garten ebenso gerne nutzen wie ihre Besitzer, ist gut beraten, auf Chemikalien zu verzichten. Moderne Naturpools sehen nicht nur super stylish aus, sondern funktionieren auch völlig ohne Chemie. Ein weiterer Punkt in Sachen kühles Nass: Falls doch mal ein Vierbeiner hineinfällt, sollte dafür gesorgt sein, dass er unverletzt auch wieder herauskommt. Flache Treppen, Rampen oder stufenartig angelegte Steine sorgen dafür, dass das Abenteuer Wasserloch für alle Beteiligten ein gutes Ende nimmt.

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